Wanderung an den Hängen oberhalb der Sinn

Spessartwald

Rundweg 31: Über den Mittelweg Richtung Burgsinn und Schachblumenweg zurück

Über Rotenberg, Siebenbogenbrücke und Schellhofstraße gelangst Du durch das Wohngebiet auf die Schellhofhöhe. Nach dem Anstieg kannst Du auf einer überdachten Bank in aller Ruhe den Rundblick auf Rieneck und die Umgebung genießen. Du bleibst auf dem breiten Schotterweg und setzt Deine Wanderung fort, die nun ohne nennenswerte Steigungen auf der Höhe verläuft. Dies ist einer der schönsten Abschnitte des Rundwegs mit einem herrlichem Laubwald, der den Hang bis hinab ins Sinntal bedeckt. Einen schönen Blick über das Tal hast Du gleich zu Anfang, über eine kleine Waldlichtung hinweg. Die Häuser, die Du in der Ferne siehst, gehören bereits zum Nachbarort Burgsinn. Nach drei Kilometern biegt in einer Spitzkehre der Jörgenwaldweg rechts ab, der Dich in Richtung Ruheichen, Hexenbrunnen und nach Schaippach bringen würde. Folge Du aber weiter dem Mittelweg in Richtung Burgsinn. An einem unscheinbaren Schild, das die Waldabteilung Taubersleite anzeigt, erkennst Du, dass Du die Gemarkungsgrenze Rieneck überschreitest und Dich nunmehr auf der Gemarkung Burgsinn befindest. Bald stößt Du auf einen asphaltierten Weg, auf dem Du links abbiegst. Die Straße führt Dich nun zügig bergab zurück ins Sinntal. Der Wald lichtet sich abrupt und Dein Blick schweift über saftig-grüne Wiesen und Streuobstbestände. An der nächsten Kreuzung, noch vor den Eisenbahnschienen, biegst Du links ab und setzt Deinen Weg oberhalb der ICE-Trasse Würzburg-Fulda fort. Im Verlauf sind zwei größere Steigungen zu überwinden. Die gewonnene Höhe belohnt Dich mit schönen Ausblicken ins Sinntal, bevor es wieder, fast einer Achterbahnfahrt gleich, bergab geht. Du  überquerst das Nordportal des 2 km langen Sinnberg-Eisenbahntunnels, zu dem rechts ein Rettungsweg abzweigt. Das Betreten des Betriebsgeländes der DB ist lebensgefährlich und streng untersagt. Nach einem kurzen asphaltierten Abschnitt erblickst Du links am Wegrand unscheinbare Treppenstufen, die hinauf zu einem Bildstock mit Ruhebank führen. Dieser ist dem Hl. Antonius gewidmet. Der letzte Abschnitt Deiner Wanderung gewährt Dir immer wieder Blicke auf das Flussbett der Sinn, die sich hier unterhalb Deines Weges gemächlich in Richtung Main schlängelt. Die ersten Häuser von Rieneck kündigen das baldige Ende Deiner langen Wanderung an, die Du wohlverdient in einem Rienecker Gasthaus ausklingen lassen kannst.

Besondere Hinweise: 

Belag: Schotterwege - Asphalt
Verlauf: Rotenberg - Schellhofstraße - Mittelweg - Schachblumenweg - Walter-Bloem-Ring - Rotenberg - Parkplatz Ortsmitte